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  • Autorenbildmayra melcher

Hauterkrankungen

Chronische Hautprobleme werden immer häufiger. Erfahren sie was sie mit Naturheilmitteln dagegen tun können.


Für meine Leserinnen getestet: was kann bei Neurodermitis, Schuppenflechte juckender Haut und so weiter helfen?


Nach neusten Erkenntnissen hängen die meisten chronischen Hauterkrankungen damit zusammen, dass sich das Milieu auf der Haut verändert hat, und als erstes sich ein pilzartiger Befall zeigt. Nachdem ich bei mir an oft feuchten Stellen eine Farbveränderung festgestellt habe, die mich darauf schliessen lässt, dass sich eine Art Hautpilz gebildet hat, habe ich verschiedene Methoden getestet um zu sehen welche am wirksamsten ist.

Es war mit der Zeit klar, dass die Veränderung grossflächiger wurde, wenn ich regelmässig Süsses ass. Das heisst, Zucker nährt den Pilz, wie das bei allen Pilzerkrankungen im Körper der Fall ist. Zuckerbärchen sagt was Sache ist. Sobald ich längere Zeit keinen Zucker d.h. auch keine Weissmehlprodukte zu mir genommen hatte wurde es sichtbar besser. Die nächste Schlussfolgerung ist, dass eine Milieu Veränderung zum basischen präventiv wirkt gegen Hauterkrankungen. Wenn die Haut gesund und nicht ausgetrocknet ist, juckt sie auch nicht, sie versorgt sich selber mit feuchterhaltenden Stoffen. Das heisst, ich versuchte zuckerfrei zu leben, das tat mir auch sonst sehr gut. Auf die Dauer ist das aber recht schwierig einzuhalten. Leichter gelingt es durch basische Bäder. Die gibts in der Drogerie zu kaufen. Eine basenbetonte Umgebung ist generell sehr gesund. Natürlich kann man auch die Haut einpudern, zum Beispiel mit basischem Backpulver.



Basisches Milieu ist sicher auch mit ein Grund warum Meersalz Bäder oder Bäder im Toten Meer wirksam sind gegen Hauterkrankungen, das Salz wirkt sehr basisch und somit fungizid. Das kann man auch selber zu Hause anwenden. Es gibt er Meersalz zum Baden zu kaufen. Es braucht ein paar Bäder über eine gewisse Zeit. Somit ist die erste natürliche Massnahme gegen Hauterkrankungen eine möglichst zuckerfreie Ernährung und ein basisches Milieu auf der Haut zu schaffen. Und für einige Zeit erhalten, bis der Pilzbefall eingestellt ist. Danach kann man gut gegen die Entzündungen vorgehen. Bei der Neurodermitis müsste man anschliessend auch die Fähigkeit der Haut, sich selber zu befeuchten wiederherstellen. Da hilft es, betroffene Sstellen nicht mit Seife zu waschen und eine Omega 3 haltige Salbe mit Schlüsselblumenextrakt anzuwenden. Diese wirkt mindestens so gut wie eine Kortisonsalbe und verdünnt die Haut nicht. Sie können sie in der Phytoapotheke besorgen oder bei mir bestellen.

Bei Schuppenflechte hilft nach der Milieuveränderung Indigoextrakt in einer Salbe gut.

Es muss nicht immer Kortison sein

Auch bei Verbrennungen oder weisse Hautkrebs helfen Heilpflanzen, manchmal sogar schneller als chemische Mittel und sind natürlich einer Operation vorzuziehen. Bitte konsultieren sie eine Heilpraktikerin.

Alle sollten wissen, dass Verbrennungen, mit gutem ätherischen Lavendelöl sofort behandelt, und mit Johannis- oder Ringenblumensalbe weiter gepflegt, sehr gut abheilen, meist ohne Blasenbildung.

Bei Akne hilft, zusätzlich zu den obigen Massnahmen Linalool. Das ist in Koriander enthalten. Also: Haut nicht austrocknen und mit Koriandersalbe eincremen.

Kortison kann ein Segen sein, im Akutfall, oder auch rettend bei einer chronischen Erkrankung. Aber es ist leider oft mit schweren Nebenwirkungen verbunden und für Hauterkrankungen nicht als Dauermedikament zu empfehlen, da die Haut dünner und generell anfällger wird.

Wie schön, dass Mutter Erde uns dafür andere Heilmittel geschenkt hat!


Chatten sie hier mit mir, ich berate sie gerne!

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