Hat es euch mal erwischt? Oder wollt ihr euch einfach sicherer fühlen? Viel im Wald unterwegs?
Kein Problem! Lest einfach hier darüber wie ihr auf der sicheren Seite bleibt.
Ich bewege mich völlig vertrauensvoll im Wald, manchmal auch barfuss.
Sicher ist es aber, damit ihr heilende Massnahmen gar nicht braucht, im Unterholz Socken in möglichst geschlossenen Schuhen zu tragen und Kokosöl als Körpereröl zu benutzen. Auch die Massnahmen die ihr bei meinem Tierblog findet nützen bei Menschen.
Damit jedoch möglichst wenig Ansteckungen mit der doch fürchterlichen Borreliose durch Zeckenbiss passieren, möchte, ich mal aufschreiben was man man präventiv tun kann, falls man mal gebissen wird.
Ich bin sehr gegen die Panikmache die in den Medien anläuft, sobald die Sommersaison und damit die Zeckenzeit beginnt. Das führt dazu dass manche sich nicht einmal mehr in die Natur getrauen und das ist sicher schädlicher als jeglicher Zeckenbefall. Durchschnittlich passieren relativ wenig Erkrankungen und man kann sie gut verhindern. Die Impfung, die immer propagiert wird ist allerdings nur gegen Hirnhautentzündung wirksam und die ist ausgesprochen selten. Gegen Borelliose, die häufigere Übertragung, wirkt aber Antibiotika gut und man kann mit einfachen Massnahmen meist eine Infektion von vornherein verhindern.
Die Prävention beruht auf drei Ebenen 1. verhindern, 2. beobachten 3. Abwehr stärken.
Als erstes muss immer wieder gesagt werden dass Zecken, die man innerhalb von 24 Stunden nachdem sie einen gebissen haben entfernt keine Erreger übertragen!
Das heißt nach Exposition und riskantem Verhalten (sitzen oder barfuss gehen im Unterholz) den Körper nach kleinen schwarzen punkten absuchen – mithilfe von einem lieben Menschen auch auf der Rückseite, und Zecken mit Spezialzange entfernen. Die Stelle und die Hände danach desinfizieren – ich nehme dazu immer ätherisches Öl – Lavendelöl wirkt gut bis in tiefere Hautschichten. Das mache ich übrigens auch beim Hund.
Wenn seit der Exposition nicht mehr aus 24 Stunden vergangen sind kann man’s dann ruhig vergessen.
Sonst Bissstelle und Datum aufschreiben und bis zu einer Woche nachher kontrollieren ob sich darum herum ein geröteter Hof gebildet hat. Falls dies der Fall ist, oder Grippe Symptome auftauchen würde ich zum Arzt gehen. Auch falls innerhalb eines Monats nach dem Biss Fieber auftritt. Der Arzt kann testen ob Abwehrkörper vorhanden sind und eine Behandlung mit Antibiotika notwendig wird.
Empfehlenswert ist bald ein natürlich antibiotisch wirkendes Mittel zu sich zu nehmen zum Beispiel ein Knoblauchbrot mit Thymian, oder Curry Gemüse mit scharfem Gewürz. Und einige Tage sollte man die Abwehr aufbauen. Gut wirkt ein Mittel mit Zink und Vitamin C. Abwehrstärked wirken ausser Thymian und Knoblauch alle Heilpflanzen die gut für die Leber oder Niere sind: insbesondere sind derzeit frisch erhältlich😊: Wasserdost, Schachtelhalm, Goldrute und Brenesselsamen. Daraus kann man Tee machen. Ebenso daran denken: Goldene Milch d.h. Koriander, gesund Essen, genug schlafen und auf Hinweis von meiner Freundin: Liebe machen alleine oder zu zweit. All das tut uns ja auch sonst gut.
Keine Angst vor Zeckenbissen, mit diesen Massnahmen seid ihr auf der sicheren Seite! Und sollte ein Infekt doch passieren, nach dem Arztbesuch dürft ihr gerne mit mir Kontakt aufnehmen, ich berate euch jederzeit online bei der zusätzlichen Behandlung mit Kardentinktur.
Comments